Rübenball AG


Der erste Zuckerrübenball fand 1995 statt. Die Organisatoren und Mitbegründer des Balles sind eigentlich allesamt selbst mit der Zuckerrübe verbunden – zumeist als Anbauer der Pflanze. Und so entstand damals die Idee, nach der erfolgreichen Ernte und dem Abtransport der Rüben zur Zuckerfabrik für die Fahrer der Rodegeräte und LkW einen Ball durchzuführen. Aus der ursprünglichen Idee ist letztlich im Laufe der Jahrzehnte ein großer Ball der gesamten Landwirtschaftsbranche geworden.

In den ersten Jahren hatte man als Veranstaltungsort den Bürgersaal in Münchsmünster gewählt. Der war bis 2004 die Heimat des Zuckerrübenballes. Bis man merkte: auf Dauer wird es hier einfach zu eng. Es ist nicht mehr genug Platz, wo man eine ausreichend große Tanzfläche unterbringen kann. Daher vereinbarte man 2004 mit der Gemeinde Großmehring, den Ball in der dortigen Niebelungenhalle abhalten zu können. 2013 dann ging es in die Ingolstädter Saturn-Arena, die ausreichend Platz bot.

Als man den Zuckerrübenball ins Leben gerufen hatte, wollte man – zeitnah nach der Ernte – einen Termin finden, der auch eine entsprechende Bedeutung hat. Daher fiel die Entscheidung auf den 2. Februar. Der Tag Mariä Lichtmess. Nicht nur kirchlich ist dies ein relevanter Tag, sondern auch für die Landwirtschaft. Denn früher wechselten an diesem Tag Knechte und Mägde ihre Dienststellen.

Die Organisatoren haben sich im Laufe der Jahre zu einem Unternehmen zusammen getan, das in Eigenverantwortung die Planung und Durchführung der Veranstaltung übernimmt. Mit Peter Stieber, Christoph Arnold und Johannes Pöppel stehen drei Personen dem Gremium als Vorstände vor. Die weiteren Organisatoren ergänzen als Aufsichtsräte das Veranstaltungs- bzw. Veranstalterteam.