- Heiatminister Markus Söder begrüsst die Unternehmer der Gesprächsrunde. Foto: Rübenball, Ramona Schittenhelm
- Manfred Völkl (r.) von der Rübenball AG im Gespräch mit Heimatminister Markus Söder. Foto: Rübenball, Ramona Schittenhelm
- Fachkräftemangel, die Entwicklung der Landwirtschaft und eine Entbürokratisierung waren die Hauptthemen der Runde. Foto: Rübenball, Ramona Schittenhelm
- Unternehmer im Dialog mit der Politik. Foto: Rübenball, Ramona Schittenhelm
- Die beiden Zuckerrübenköniginnen Sophia Meindl und Alica Summ verfolgten gespannt den Verlauf der Diskussion. Foto: Rübenball, Ramona Schittenhelm
- Unternehmertalk mit Heimat- und Finanzminister Markus Söder Foto: Rübenball, Ramona Schittenhelm
- Kelheims Landrat Martin Neumeyer mit dem Heimat- und Finanzminister Markus Söder Foto: Rübenball, Ramona Schittenhelm
- Reinhard Brandl (MdB) und Bezirksrätin Patricia Klein genoßen den Abend beim Zuckerrübenball. Foto: Rübenball, Ramona Schittenhelm
- Unternehmergespräch Foto: Rübenball, Ramona Schittenhelm
- MdB Reinhard Brandl beobachtet interessiert die Debatte beim Unternehmergespräch. Foto: Rübenball, Ramona Schittenhelm
- MdB Reinhard Brandl beobachtet interessiert die Debatte beim Unternehmergespräch. Foto: Rübenball, Ramona Schittenhelm
- Im Gespräch mit den Unternehmen zeigt sich MdB Reinhard Brandl interessiert. Foto: Rübenball, Ramona Schittenhelm
- MdB Reinhard Brandl und Bezirksrätin Patrizia Klein beim Zuckerrübenball Foto: Rübenball, Ramona Schittenhelm
- MdB Reinhard Brandl und Bezirksrätin Patrizia Klein beim Zuckerrübenball Foto: Rübenball, Ramona Schittenhelm
“Für mich ist die Landwirtschaft in ihrer Vielfalt das, was Bayern ausmacht.” Heimat- und Finanzminister Markus Söder bekennt sich ganz klar zur Landwirtschaft, wie diese derzeit in Bayern praktiziert wird. Kleingliedrige Höfe statt großer landwirtschftlicher Gesellschaften. Der Minister war Gast beim 23. Zuckerrübenball in Ingolstadt sowie dem dort stattfindenden Unternehmergespräch.
Weit über 2000 Besucher aus der Agrarbranche sowie feierbegeisterte Interessierte sind in die Saturn-Arena nach Ingolstadt gekommen, um an Mariä Lichtmess – der Zuckrerübenball findet immer an genau diesem Tag statt – gemeinsam zu tanzen und zu feiern. Eröffnet wurde der Ball durch die amtierende Deutsche Zuckerrübenkönigin Alica Summ sowie Heimat- und Finanzminister Markus Söder: „Landwirtschaftliche Betriebe bilden den Kern unserer bayerischen Heimat – der Zuckerrübenball zeigt ihre Lebendigkeit und Vielfalt.“
„Wir freuen uns unglaublich, dass der Zuckerrübenball bei den Menschen in der Region so super ankommt“, erklärt Christoph Arnold, Vorstandsmitglied der veranstaltenden Rübenball AG. “Für uns als Unternehmen im Landwirtschaftlichen Bereich ist es wichtig, dass die Politiker, die Entscheidungen treffen auch wissen, was wir in und für die Wirtschaft leisten. Dies schafft für uns Planungssicherheit und bietet die Möglichkeit frühzeitig zu agieren und nicht nur reagieren zu müssen”, ergänzt Johannes Pöppel, Vorstandsmitglied der Rübenball AG und selbst landwirtschaftlich tätig. Deshalb hat man am Rande des Zuckerrübenballes 2017 eine kleine Gesprächsrunde zwischen Agrarunternehmen und Politik organisiert.
Die Themenfelder Fachkräftemangel durch Asylbewerber entgegen treten, Entbürokratisierung sowie Stärkung der Landwirtschaft waren die drei Hauptthemenblöcke der Veranstaltung. Unter dem Motto “Landwirtschaft braucht leistungsfähige Landwirte, gute Technik und qualifizierte Arbeitskräfte” zeigen regionale Firmen dass die Branche zahlreiches an Innovation bietet und ein Garant für sichere Arbeitsplätze ist. „Wir tun nach Kräften alles, damit Bayern neben einem Industrie- und Digitalisierungsstandort auch vitaler Agrarstandort bleibt. Hierfür kommt es auf die richtigen Rahmenbedingungen an“, so Staatsminister Dr. Söder. „Neben dem Kampf gegen eine überbordende Bürokratie nimmt die digitale Erschließung auch für die Landwirtschaft eine Schlüsselrolle ein. Wir geben mit unserem bundesweit einmaligen Breitbandförderprogramm die bestmöglichen Rahmenbedingungen, um auch die letzten weißen Flecken an die digitale Autobahn anschließen, etwa mit einem Höfebonus. Bayerisches Leitbild sollten die kleinen und mittelständischen Betriebe bleiben. Wir wollen echte Landwirte und keine Agrarmanager wie im Norden und Osten“.
Nur eine lebendige Land- und Forstwirtschaft sichere auch in den Bereichen der Maschinenhersteller die Auftragslage und damit die Arbeitsplätze. Die Agrarbranche gesamt genommen zählt zu den tragenden Säulen der Bayerischen bzw. Deutschen Wirtschaft.